Letztes Wochenende liehen wir uns ein Auto aus und fuhren nach Chicago. Nach ca.7 Stunden Fahrtzeit auf entlosen Highways kamen wir endlich an. Es war wirklich sehr eindrucksvoll wenn man vor diesen riesigen Bauwerken steht. Ihr könnt euch ja selbst von den Fotos überzeugen ;-)
Nach dem wir im Voraus kein Hotel oder ähnliches gebucht hatten, irrten wir durch die Stadt und suchten ein halbwegs billiges Quartier. Schließlich fanden wir eines, um 99$ pro Nacht, aber ohne Frühstück, dies ist für amerikanischen Verhältnisse sehr preiswert.
Am Abend gönnten wir uns einmal ein richtig gutes Essen in einem feinen Restaurant. Die Portionen sind so groß, dass daran zwei Leute essen können. Danach mussten wir auch noch unbedingt das Nachtleben in Chicago kennen lernen. Was hier in den Strassen und in den Bars abgeht, glaubt mir keiner, wenn man es nicht selbst gesehen hat. Das war echt total schräg, vor allem für mich.
Am nächsten Morgen starteten wir nach einen einfachen Frühstück beim Starbucks (ein bekannter Coffey Shop) mit Cappuccino und Croissant. Nach dieser Stärkung waren wir dann fit für Sightseeing. Bei eisigen Temperaturen -18° und Wind zogen wir durch die Stadt und unser erstes Ziel war das Hancock Observatory, ein riesiger Wolkenkratzer. Wir fuhren mit dem Lift in den 94 Stock in nur 40 sek. Die Auffahrt mit dem Lift hat sich gelohnt, denn der Blick über die Dächer von Chicago ist schon sehr überwältigend.
Unwiderstehlich war das einkaufen in den Strassen von Chicago. Wir entdeckten ein North Face Shop und konnten uns fast kaum mehr einbremsen, denn die Super coolen Sachen sind da sooo „billig“ dass man zugreifen muss. Auch ein Levisgeschäft konnten wir finden und ihr glaubt es nicht was hier eine Jeans kostet. Umgerechnet kostet eine Hose nur 30-35 Euro.
Nachdem wir so „fertig“ waren vom einkaufen und vom Sightseeing beschlossen wir ins Kino zu gehen. An diesem Abend schauten wir uns gleich zwei Filme an, denn man bezahlt nur einmal und man kann sich mehrere Filme ansehen.
Nun hatten wir nur noch den Sonntag und das Wochenende nahm somit sein Ende. Wir sahen uns den sog. „ El Bundy“ Brunnen an, ihr kennt ihn vielleicht aus der Serie „Eine schrecklich nette Familie“ und anschließend gingen wir in das Planetarium, da es für außen Aktivitäten wieder zu kalt war. Nun war es aber wirklich an der Zeit sich wieder auf den Heimweg zu machen und fuhren zurück nach Omaha. Dieses Wochenende werde ich gut in Erinnerung behalten, da es ein toller und lustiger Trip mit meinen Freunden war.
Ps.: Wer mehr Fotos sehen will sieht unter
http://www.bernhardgoesamerica.info/
Donnerstag, 24. Januar 2008
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