Sonntag, 13. April 2008

Spring break.....

Nach dem es schon längst an der Zeit ist, wieder mal was zu schreiben, werde ich euch von meinen Osterferien berichten. In den Osterferien war ich mit zwei Kollegen in Washington, in Philadelphia und in New York. Washington ist eine sehr historische Stadt und war deshalb auch sehr interessant. Viele schöne Memorials und historische Bauten prägen diese Stadt.
Es war wieder einmal alles sehr eindrucksvoll und eine tolle Erfahrung.
Das Capitol ist der Sitz des Kongresses, der Legislative der Vereinigten Staaten von Amerika, in Washington D.C.. In ihm finden Sitzungen des Senats (Senate) und des Repräsentantenhauses (House of Representatives) statt. Neben den Parlamentskammern beherbergt das klassizistische Bauwerk zahlreiche Kunstwerke zur Geschichte der USA.



The President`s home, the White House; Amtssitz und offizielle Residenz des Präsidenten der Vereinigten Staaten, des weiteren beherbergt es das Büro des Vizepräsidenten.


The World War II Memorial honors the 16 million Americans who fought in the most devastating war in world history.



The Lincoln Memorial; Lincoln war der 16 Präsident von Amerika


The Thomas Jefferson Memorial is a presidential memorial in Washington, D.C. that is dedicated to Thomas Jefferson, an American Founding Father and the third president of the United States.



Nach drei Tagen Aufenthalt in Washington ging es weiter nach Philadelphia, wo wir uns auch viele Sehenswürdigkeiten angeschaut haben.Philadelphia ist eine der ältersten Städte der USA und im Jahr 1776 wurde die Unabhängigkeitserklärung beschlossen und verkündet.Eine berühmte Sehenswürdigkeit ist die Freiheitsglocke (liberty bell).

Hier haben wir gewohnt, eine eher verlassene Gegend in Philadelphia.


The skyline von Philadelphia


Die letzte Stadt von unserem Trip war New York. Diese Metropole war der Höhepunkt unserer Reise. NY hat mehr als acht Millionen Einwohner und ist die größte Stadt von USA.
Die folgenden Bilder beschreiben wie einmalig diese Stadt ist.
The Statue of Liberty


The Flatiron Building (= Bügeleisen Gebäude)


Ground Zero! Wenn man vor dieser gewaltigen Baustelle steht, wird einem erst richtig bewusst, was sich damals am 11/9/2001 abgespielt hat.



Eines der markantesten Bauwerke der Stadt ist das „Chrysler Building“.Das Art-Déco-Gebäude besitzt eine glänzende, abgesetzte Turmspitze aus rostfreiem Stahl mit Bögen und Dreiecksfenstern und hat einschließlich der Turmspitze eine Höhe von 319 Metern. Bis zum Dach misst es 292 Meter.
Es wurde vom Architekten William van Alen im Jahre 1930 im Auftrag des Automobilfabrikanten Walter Percy Chrysler (1875–1940) entworfen.



Im Hintergrund das Empire State Building und ist mit einschließlich Antenne 443,2 Meter hoch



Ein Spaziergang im Central Park. Der Central Park ist der größte in der Stadt und einer der größten in der Welt.



That`s real america!!
Am Broadway, das Theaterviertel am Time Square.
In diesem Viertel sind 40 große Theater, die täglich mehrere Vorstellungen präsentieren. Nach langen ringen um Vorstellungskarten haben wir noch Karten für das Musical Mary Poppins bekommen. Ich habe mich so darüber gefreut als wäre Weihnachten, Ostern und Geburtstag in einem. Die Performance war einfach spitze!!!





Auch in Amerika gibt es Madame Tussaud`s…





Die „Brooklyn Bridge“ wurde 1883 erbaut und war zur damaligen Zeit die längste Hängebrücke der Welt.




Skyline New York

Montag, 18. Februar 2008

Mall of America

Dieses Wochenende fuhren wir nach Minneapolis / Minnesota (6 Stunden Autofahrt) um uns das größte Einkaufszentrum von America an zu sehen. Die Mall of America ist mit jährlich 42 Millionen Besuchern das meistbesuchte Einkaufszentrum der Welt und bei der Eröffnung im Jahr 1992 war es mit einer Fläche von 390.000 Quadratmetern und mehr als 520 Ladengeschäften das größte Einkaufszentrum in den USA.



In der Mitte des Komplexes befindet sich ein Vergnügungspark mit Achterbahn, Wildwasserbahn, Riesenrad und vieles mehr. Natürlich konnte ich da nicht widerstehen und probierte die eine oder andere Attraktion aus. Außerdem konnten wir noch ein Aquarium (Underwater world), ein Kino mit 14 Sälen und ein Lego Center entdecken.



Es war wirklicht verrückt zu sehen wie die Leute in ihrem Kaufwahn die Geschäfte stürmen und einkaufen wie die „Irren“. Für mich persönlich ist das alles zu groß und verdirbt einem eigentlich den Spaß am einkaufen, da man einfach überfordert ist mit dem ganzen Angeboten an Geschäften. Aber es war sehr interessant ein Shopping Center in dieser Größe zu sehen. Nach einem doch auch erfolgreichen Shopping Wochenende, traten wir die Rückreise an. Nach ca. 1 Stunde Fahrtzeit kamen wir in einen heftigen Schneesturm. Durch den starken Wind konnten wir kaum etwas sehen und der Highway war vereist, so dass wir uns nur mehr langsam und im Schritttempo fortbewegen konnten. Am Straßenrand und in den angrenzenden Feldern standen Autos, die von dem starken Wind in den Graben abgetragen worden sind. Es war wirklich sehr unheimlich so allein am Highway spät abends unterwegs zu sein. Nach dem wir uns an einer Autobahn Raststätte Informationen über das aktuelle Wetter und die Verkehrssituation eingeholt haben, beschlossen wir die Heimreise auf den nächsten Tag zu verschieben, da es einfach zu gefährlich war weiter zu fahren, denn wenn wirklich etwas passiert, kommt keine Polizei oder kein Abschleppservice mehr zur Hilfe. Somit übernachteten wir in einem Hotel und hofften dass wir am nächsten Tag bessere Verkehrsverhältnisse vorfinden.
Am nächsten morgen hat sich die Situation zwar nicht wirklich verbessert, aber es war Tag und wir sahen etwas mehr. Auf der Rückreise konnten wir unendliche viele liegen,- und hängegebliebene Autos sogar tonnenschwere Trucks auf dem Highway sehen und es war wirklich unvorstellbar. Diese Fahrt hat mich gelehrt, dass es mit dem Wetter hier nicht zu scherzen ist und das die Warnungen auch wirklich zu befolgen sind.

Montag, 11. Februar 2008

Housing in Omaha

Da ich nichts Besonderes zu berichten habe, stelle ich euch nun ein paar Fotos von meiner Unterkunft vor.


Dies ist das Haus in dem ich wohne. Im ersten Stock rechts ist mein Appartement

Das ist mein Zimmer mit Badezimmer



Und hier unsere Küche

Sonntag, 3. Februar 2008

News aus Omaha

Nachdem ich schon lange keinen Lagebericht in meinem Blog eingetragen habe, ist es wieder einmal Zeit, etwas über meinen Alltag hier zu schreiben. Der Uni Alltag hat sich eingestellt und es gibt eine Menge voll zu tun. Hausübungen ohne Ende und viele dicke Bücher lesen gehört dazu. Aber ich bin ja hier um zu studieren und es macht mir auch viel Spaß. Jeden Tag lernt man was Neues und somit ist mir auch nie langweilig und die Zeit vergeht viel zu schnell. Trotzdem kommt die Freizeit und Partyzeit nicht zu kurz und ich habe letztes Wochenende mit meinen Freunden und Studienkollegen meinen 29.Geburtstag gefeiert. Da Bernhard einen Tag nach mir Geburtstag hat feierten wir gemeinsam. Am Freitag feierten wir in einen Club mit einigen Internationalen Studenten. Es war echt spaßig und wir haben viel getanzt.


Am Samstag folgte die Fortsetzung in einem typischen amerikanischen Pub. Nach einem typischen amerikanischen Essen und einigen Bierchen, spielten wir noch ein paar Runden Billard. Nach einigen Spielrunden merkte ich gleich, dass diese Sportart nicht das richtige für mich ist, denn ich hatte an diesem Abend wenig Glück. Somit war auch das Wochenende schon wieder vorbei und ich konnte auf lustige und unterhaltsame Tage zurück blicken.






Am Montag, an meinem eigentlichen Geburtstag, hatten mich meine Freunde wirklich überrascht. Sie bereiteten eine Geburtstagsfeier vor, mit Torte, Kerzen und Geschenke. Ich fand es sehr nett und habe ein Mavericks T-Shirt, Starbucks-becher und eine Starbucks- Kaffeekarte bekommen. Danke nochmals!





So, jetzt hab ich euch wieder einige Neuigkeiten von mir berichtet und melde mich wenn es wieder was zu meden gibt.
Bis bald eure Evelyn

Donnerstag, 24. Januar 2008




Trip to Chicago

Letztes Wochenende liehen wir uns ein Auto aus und fuhren nach Chicago. Nach ca.7 Stunden Fahrtzeit auf entlosen Highways kamen wir endlich an. Es war wirklich sehr eindrucksvoll wenn man vor diesen riesigen Bauwerken steht. Ihr könnt euch ja selbst von den Fotos überzeugen ;-)
Nach dem wir im Voraus kein Hotel oder ähnliches gebucht hatten, irrten wir durch die Stadt und suchten ein halbwegs billiges Quartier. Schließlich fanden wir eines, um 99$ pro Nacht, aber ohne Frühstück, dies ist für amerikanischen Verhältnisse sehr preiswert.

Am Abend gönnten wir uns einmal ein richtig gutes Essen in einem feinen Restaurant. Die Portionen sind so groß, dass daran zwei Leute essen können. Danach mussten wir auch noch unbedingt das Nachtleben in Chicago kennen lernen. Was hier in den Strassen und in den Bars abgeht, glaubt mir keiner, wenn man es nicht selbst gesehen hat. Das war echt total schräg, vor allem für mich.

Am nächsten Morgen starteten wir nach einen einfachen Frühstück beim Starbucks (ein bekannter Coffey Shop) mit Cappuccino und Croissant. Nach dieser Stärkung waren wir dann fit für Sightseeing. Bei eisigen Temperaturen -18° und Wind zogen wir durch die Stadt und unser erstes Ziel war das Hancock Observatory, ein riesiger Wolkenkratzer. Wir fuhren mit dem Lift in den 94 Stock in nur 40 sek. Die Auffahrt mit dem Lift hat sich gelohnt, denn der Blick über die Dächer von Chicago ist schon sehr überwältigend.

Unwiderstehlich war das einkaufen in den Strassen von Chicago. Wir entdeckten ein North Face Shop und konnten uns fast kaum mehr einbremsen, denn die Super coolen Sachen sind da sooo „billig“ dass man zugreifen muss. Auch ein Levisgeschäft konnten wir finden und ihr glaubt es nicht was hier eine Jeans kostet. Umgerechnet kostet eine Hose nur 30-35 Euro.

Nachdem wir so „fertig“ waren vom einkaufen und vom Sightseeing beschlossen wir ins Kino zu gehen. An diesem Abend schauten wir uns gleich zwei Filme an, denn man bezahlt nur einmal und man kann sich mehrere Filme ansehen.
Nun hatten wir nur noch den Sonntag und das Wochenende nahm somit sein Ende. Wir sahen uns den sog. „ El Bundy“ Brunnen an, ihr kennt ihn vielleicht aus der Serie „Eine schrecklich nette Familie“ und anschließend gingen wir in das Planetarium, da es für außen Aktivitäten wieder zu kalt war. Nun war es aber wirklich an der Zeit sich wieder auf den Heimweg zu machen und fuhren zurück nach Omaha. Dieses Wochenende werde ich gut in Erinnerung behalten, da es ein toller und lustiger Trip mit meinen Freunden war.


Ps.: Wer mehr Fotos sehen will sieht unter
http://www.bernhardgoesamerica.info/

Montag, 14. Januar 2008

Erste Woche in Omaha

Nun hab ich es auch geschafft einen Blog anzulegen. Doch in der ersten Woche hatte ich aller Hand zu erledigen, mich mal orientieren, wie was und wo alles stattfindet und wie was wo abläuft. Karo und ich sind in guten Händen und werden von unserem Study Advisor gut betreut. Heute hat das Semester begonnen und wir hatten die erste Vorlesung. Ich bin schon sehr neugierig, was die nächsten Wochen Uni Alltag mit sich bringen.

In der letzten Woche habe ich auch viele weitere exchange Studenten aus unterschiedlichsten Regionen der Welt kennen gelernt. Es ist sehr interessant und eine tolle Erfahrung, wenn man mit Menschen aus anderen Ländern ins Gespräch kommt. Generell sind die Leute hier sehr freundlich, zuvor kommend und hilfsbereit. Mein Appartement ist jetzt soweit ok, nachdem ich meinen Bereich grüdlichst von oben bis unten durchegputzt habe. Leider teile ich das Appartement nicht mit Karo, sondern mit zwei anderen Studenten aus Omaha, die es mit der Sauberkeit nicht so genau nehmen, leider:o(

...soo aber jetzt hab ich hunger und gehe zu Bernhard, der kocht heute Mexikanisch 8-)